13. Eine Studie zur Güstrower Theatergeschichte

Alte Ansicht des Güstrower Schauspielhauses
Alte Ansicht des Güstrower Schauspielhauses

Seit der Mitte des 16. Jhdt. gibt es geschichtliche Überlieferungen darüber, dass Schüler der Domschule, und nach dem 30-jährigen Krieg umherziehende Komödiantentruppen, in der Schule am Domplatz, später auch im herzoglichen Schloss, im Komödiensaal des Rathauses und im Schützenhaus am Mühlentor ihre Kunst darboten. Loop
Das Güstrower Theatergebäude ist der älteste erhalten gebliebene Theaterbau in Mecklenburg. Es wurde im Jahre 1828 nach Plänen des Schweriner Architekten Georg Adolph Demmler mit Spendengeldern der Güstrower Bürger erbaut.

Nach einer vollständigen Renovierung im Jahre 1938 wurde das bis dahin unter Bezeichnung Stadttheater existierende Gebäude als "Mecklenburgische Landesbühne" wiedereröffnet. Damit wurde das Haus auch Sitz und Spielstätte der "Niederdeutschen Bühne" und  Arbeitsstätte der "Mecklenburgischen Gauwanderbühne". Bis Anfang 1944 wurden durch diese Einrichtungen 1600 Vorstellungen aufgeführt.

Die nachfolgende Chronologie zur Geschichte des Theaters wurde unter Einbeziehung folgender Veröffentlichungen zusammengestellt:

 - 150 Jahre Theater Güstrow, Herausgeber Rat der Stadt Güstrow 1978 - Text: Karl-Heinz Kröplin.

 - Theater Güstrow - Mecklenburgs ältestes Bürgertheater...-, Herausgeber Verein der Freunde und Förderer des Ernst-Barlach-Theaters 2005, Text: Dr. Kersten KIevenow 2005.

 - 175 Jahre Stadttheater Güstrow-, aus "Stier und Greif", Blätter zur Kultur und Landesgeschichte in M-V, Herausgeber Landesverband des Kulturbundes 2002, Text: Prof. Dr. Benno Pubanz.

 

- September 2021

Eine Rezension  über den Umbau und die Wiedereröffnung des Ernst-Barlach-Theater Güstrow aus dem Nachlass der Künstlerin Vera Kopitz gelangt nach 64 Jahren nach Güstrow in die Hände von Dieter Kölpien und wurde auf dieser WEB-Seite wegen der detaillierten Angaben sinnvollerweise erneut veröffentlicht.